Aktuelles
Berlin-Friedrichshain, 20. Januar 2013, 19:00 Uhr: Buchpräsentation
Im Istanbuler „Belge“-Verlag erschien soeben die türkische Ausgabe des Sammelbandes „Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung der Christen im Osmanischen Reich“ (dt. Ausgaben 2004; 2007, LIT-Verlag). Sie besitzt ihre eigene Verfolgungsgeschichte: Die Übersetzung aus dem Deutschen ins Türkische besorgte die linksoppositionelle ...
Berlin, 19. Januar 2013: IN MEMORIAM HRANT DINK – IM NAMEN HRANT DINKS: FÜR GERECHTIGKEIT, GEGEN NATIONALISMUS
Der armenische Journalist und Menschenrechtler Hrant Dink starb, weil er als Bürger der Türkei gewagt hatte, tabuisierte Bereiche der Gründungsgeschichte der Republik Türkei anzusprechen, insbesondere den bis heute offiziell bestrittenen Genozid an Armeniern osmanischer Staatszugehörigkeit. Zugleich gilt Hrant Dink ...
AUSSTELLUNG ZUR GENOZIDLEUGNUNG IST KEINE „Alternative“ DENIALIST EXHIBITION IS NO „Alternative“
Eine Ausstellung in der Königlichen Bibliothek zu Kopenhagen zum Leben und Werk von Skandinavierinnen, die während des Ersten Weltkrieges Augenzeuginnen der Vernichtung der armenischen Bevölkerung im Osmanischen Reich geworden waren, löste den routinemäßigen Protest der örtlichen türkischen Diplomatie aus. ...
Den Haag, 22. November 2012: Dersimis reichen Klageschrift beim Internationalen Strafgerichtshof ein
Die Letzten sind in diesem Fall die ersten: Als letzte der sich nicht als muslimisch definierenden Volksgruppen der Türkei haben die Dersimis in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Völkermord erlitten. Doch sie sind die ersten, die dagegen vor ...
Berlin-Schöneberg, 24. November 2012: AGA-Mitgliedervollversammlung und Neuwahl des Vorstands
Traditionsgemäß führte die Arbeitsgruppe Anerkennung – Gegen Genozid, für Völkerverständigung e.V. ihre Mitgliedervollversammlung im Rathaus Schöneberg durch. In seinem Bericht schilderte der Vorstand auch die Vorbereitungen für seine Aktivitäten im Zeitraum 2013/4: Mit Blick auf die Bundestagswahlen 2013 und ...
Appell an Stadtrat Halle: Genozid beim Namen nennen
Auf Antrag der Armenischen Gemeinde Halle hat die Oberbürgermeisterin der Stadt der Errichtung eines Gedenksteins (Kreuzsteins) für die Opfer des Völkermords im Jahr 1915 zugestimmt. In der Vorlage für die Kreuzsteinerrichtung im Jahr 2015 stand ursprünglich das Wort Völkermord. ...
Halle/Saale, 11.11.2012: Kulturausschuss des Stadtrates streicht Völkermord
Die Halbherzigkeit der Genozid-Resolution von 2005 trägt weiterhin negative Früchte: In einer Vorlage zur Errichtung eines armenischen Kreuzsteins anlässlich des 100. Jahresgedenkens an den Beginn der Vernichtung der Armenier im Osmanischen Reich strich der Hallenser Stadtrat auf Drängen des ...
Berlin-Kreuzberg, 23. November 2012, 19:30 Uhr: AGA-Veranstaltung „Verehrung von Völkermördern“ – Vortrag und Diskussion
Die Arbeitsgruppe Anerkennung informiert und diskutiert über die in vielfacher Hinsicht problematische anhaltende Verehrung von Politikern und Verwaltungsbeamten, die für den Genozid an Armeniern und Pontosgriechen im und nach dem Ersten Weltkrieg verantwortlich waren. Den Einführungsvortrag hält Ayşin Yeşilay ...
Berlin-Tiergarten, 24. Oktober 2012: Staatsakt zur Einweihung des Denkmals für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas
Bis in die 1960er wurde Überlebenden die Zahlung von Entschädigungsleistungen verweigert. Erst 1982 erkannte der Deutsche Bundestag die an Sinti und Roma begangenen Verbrechen, bei denen bis zu 500.000 Menschen ermordet wurden, als Völkermord an. Bundeskanzler Helmut Schmidt formulierte ...
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages lehnt Bestrafung von Völkermordleugnung ab
Mitte Oktober 2008 übersandte die Arbeitsgruppe Anerkennung dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages einen Antrag auf die Erweiterung des bestehenden Strafrechtsartikels 130, um damit die Bestrafung von gezielter Genozidleugnung zu erreichen. Wir betrachteten den Antrag damals als Test, um die Meinung ...
Berlin-Neukölln, 19. Oktober 2012, 20:00 Uhr: „Nicht ich bin der Mörder!“ – Schauspiel-Lesung mit Musik
Die Wiederaufnahme der Lesung aus dem Prozess-Protokoll des Strafverfahrens gegen den armenischen Attentäter Soromon Tehlirjan – bekannter als „Prozess Talaat Pascha“ – findet am Rroma Aether Klub Theater, Boddinstr. 5 in Berlin-Neukölln statt (Verkehrsverbindung: U7 Rathaus Neukölln). Links: ...
Berlin-Charlottenburg, 13. Oktober 2012, ab 15:00 Uhr: Segnungsfest der Ökumenischen Gedenkstätte für Genozidopfer im Osmanischen Reich
Die Anfang 2012 gegründete, gemeinnützige Fördergemeinschaft für eine Ökumenische Gedenkstätte für Genozidopfer im Osmanischen Reich e.V. (FÖGG) lädt zum Segnungsfest an der künftigen Gedenkstätte auf dem Evangelischen Luisenkirchhof III (Fürstenbrunner Weg 37-67, 14059 Berlin-Charlottenburg) ein. EINLADUNG ZUM SEGNUNGSFEST ...
Berlin-Prenzlauer Berg, Köln, Kiel: Aufführung des Theaterstücks „Annes Schweigen + Մօր լռութիւնը + Annenin sessizliği” von Doğan Akhanlι
Ab dem 18. Oktober 2012 findet an den Spielorten Berlin-Prenzlauer Berg, Köln und Kiel die Aufführung des Theaterstücks „Annes Schweigen + Մօր լռութիւնը + Annenin sessizliği” von Doğan Akhanlι (Regie: Ron Rosenberg) statt. Aufführungsorte und Termine Theater unterm Dach, ...
Berlin, 5. Oktober 2012, 19:30 Uhr: Präsentation des Buches „The Genocide of the Ottoman Greeks“
Die Griechische Kulturstiftung (Zweigstelle Berlin), die Hellenische Gemeinde zu Berlin e.V. sowie die Arbeitsgruppe Anerkennung – Gegen Genozid, für Völkerverständigung laden zur Präsentation des Buches „The Genocide of the Ottoman Greeks“ in die Räume der Griechischen Kulturstiftung am Wittenbergplatz ...
Position der Bundesregierung zur Safarow-Auslieferung an Aserbaidschan: „Ungarn handelte in gutem Glauben!“
Am 4. September 2012 fragten wir den bundesdeutschen Außenminister nach der Position der Bundesregierung zur Safarow-Auslieferung an Aserbaidschan (vgl. https://www.aga-online.org/aga-schreiben-an-dr-guido-westerwelle-position-der-bundesregierung-zur-rechtswidrigen-auslieferung-des-gerichtlich-verurteilten-moerders-ramil-safarow-durch-ungarn-an-aserbaidschan-31-08-2012/). Heute, am 7. September antwortete uns das auswärtige Amt. Wir veröffentlichen die Antwort des auswärtigen Amtes: An die Arbeitsgruppe Anerkennung ...
Athen, 13. September 2012, 20:00 Uhr: Präsentation des Sammelbandes „THE GENOCIDE OF THE OTTOMAN GREEKS“
Die Buchpräsentation findet in der Aula der Hellenic American Union (Massalias 22, Kolonaki) statt. Einzelheiten des Programms: I N V I T A T I O N To the presentation of the volume recently published by Aristide D. Caratzas ...
München, 8. September 2012, ab 12:00 Uhr: Gegen den Freikauf des aserbaidschanischen Axtmörders Ramil Safarow – Protestmahnwache vor dem Ungarischen Generalkonsulat München
Eine Protestkundgebung von Armeniern aus München und Umgebung organisiert von armenischen Studentinnen und Studenten, unterstützt vom Institut für armenische Fragen e.V. in München. Ort: Generalkonsulat Ungarn, Vollmannstraße 2, 81927 München Downloads: Brief an Generalkonsul der Republik Ungarn ( 39kb) Gegen ...
AGA Schreiben an Dr. Guido Westerwelle: Position der Bundesregierung zur rechtswidrigen Auslieferung des gerichtlich verurteilten Mörders Ramil Safarow durch Ungarn an Aserbaidschan (31.08.2012)
Der Minister des Auswärtigen Herr Dr. Guido Westerwelle poststelle@auswaertiges-amt.de Betr.: Position der Bundesregierung zur rechtswidrigen Auslieferung des gerichtlich verurteilten Mörders Ramil Safarow durch Ungarn an Aserbaidschan (31.08.2012) Sehr geehrter Herr Dr. Westerwelle, am 19. Februar 2004 ermordete der aserbaidschanische ...
PROTEST GEGEN DEN FREIKAUF UND DIE AUSLIEFERUNG DES GERICHTLICH VERURTEILTEN MÖRDERS RAMIL SAFAROW
Am 19. Februar 2004 ermordete der Aserbeidschaner Ramil Safarow auf einem Englischlehrgang im Rahmen der NATO-"Partnerschaft für Frieden" in Budapest brutal den armenischen Kursusteilnehmer Gurgen Markarjan. Die ungarische Polizei bezeichnete damals die Tat als besonders heimtückisch (siehe auch http://www.aga-online.org/news/detail.php?locale=de&newsId=1). ...
Berlin-Mitte, 8. September 2012, ab 15:00 Uhr: DAS WAR MENSCHENRECHTLICH UND POLITISCH DAS FALSCHE SIGNAL! Protest-Mahnwache vor der Ungarischen Botschaft
Am 19. Februar 2004 ermordete der Aserbeidschaner Ramil Safarow auf einem Englischlehrgang im Rahmen der NATO-"Partnerschaft für Frieden" in Budapest brutal den armenischen Kursusteilnehmer Gurgen Markarjan. Die ungarische Polizei bezeichnete damals die Tat als besonders heimtückisch (siehe auch https://www.aga-online.org/aga-mahnwache-gegen-brutalen-mord-an-gurgen-markarjan/). ...